Spitfire von GWS
Da die Raven nicht lange überlebt hatte, musste ein neues Flugzeug gefunden werden. Es sollte nicht zu teuer sein, relativ stabil und über Querruder verfügen. Ein Warbird von GWS scheint hier die perfekt Wahl zu sein. Für knapp 40 Euro ist das Styropormodell zu bekommen. Die Spitfire ist eigentlich eher für 400er E-Motoren ausgelegt. Mein Brushless-Aussenläufer-Motor passte daher nicht in das Modell. Aus einer Sperrholzplatte habe ich mir eine kleine Motorhalterung gebaut und hierauf den Motor verschraubt und mit 2 Holzstücken in das Styropor eingeklebt. Auch der Schacht für den Akku muss um einiges vergrößert werden, da ich einen Lipo 2100 verwenden möchte. Hier kann man einfach mit einem Cutter-Messer das Modell etwas aushöhlen. Dies sollte noch vor dem Verkleben der beiden Rumpfhälften erfolgen. Dann schneidet man an der Tragfläche die beiden Querruder aus und befestigt diese dann mit den beiliegenden Scharnierbändern. Für die Anlenkung muss man die Gestänge etwas zurechtbiegen. Zum Schluss wird noch Höhen- und Seitenleitwerk gebaut und die RC-Komponenten eingerichtet und justiert. Nach kompletter Fertigstellung habe ich die Spitfire mit Tarnfarbe besprüht. Ein Tipp noch zum Bau. Bevor man das Höhenleitwerk verklebt, sollte man die Tragfläche mal anbauen um zu Prüfen, dass Tragfläche und Höhenleitwerk parallel verlaufen. Ich hatte dies nicht gemacht und jetzt ist das Höhenleitwerk nicht exakt parallel mit der Tragfläche. Mal abwarten wie sich das im Flug bemerkbar macht. Fazit zum Bau: Der Bau bereitet keine großen Probleme, dauert aber aufgrund der Trockenzeit des Klebers doch einen ganzen Tag. Der beiliegende Kleber ist gut für das Modell geeignet.
April 2012 - Steffen Kreß
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