Hier werden alle benötigten Teile für die EC in ihrer "Ursprungsform" abgebildet.
Rumpfzelle EC 135 von Vario
Der Bausatz besteht aus diversen Einzelteilen wie Rumpf, Heck, Verglasung, Spanten, Heckrohr usw. Die Qualität des Rumpfes ist sehr
gut, schön stabil und kein Vergleich zu den "Joghurtbecher-Hauben" einzelner Trainer.
Modifizierter VS-4S Sicherheitsschalter (von Kurt Marow)
Eigentlich noch viel zu früh für dieses Teil, aber da ich von Kurt einen Drehzahlmesser benötigt habe, habe ich gleich dieses gute Stück
von Kurt anfertigen lassen. Der Schalter hat folgende Funktionen:
- Elektronischer FET Sicherheitsschalter
- Spannungsregler auf 5,5 Volt
- Akkuweiche zum Anschluß von 2 Akkus
- Akkumonitor
Cockpit von Vario für die EC 135
Habe von einem anderen Hubi Freak das Cockpit günstig bekommen. Es ist neu, allerdings fehlt die Bodenplatte. Diese werde ich
selber aus Balsaholz sägen.
Allerdings bin ich doch sehr entäuscht über die Qualität die Vario hier verkauft. Bei uns in Franken ist es mit den Worten "a so a Glump"
am Besten beschrieben. Die Kunststoffteile sind nicht mal 1mm dick und das für über 70 Euronen....nur leider bekommt man es
nirgendwo anderes....
Drehzalregler Governor GV-1
Wird jetzt auch noch nicht gebraucht, habe ich aber ebenfalls günstig über Ebay bezogen. Der GV-1 wird erstmal zu
Testzwecken in meinen Rappi eingebaut und geprüft.
Vario X-Treme-Mechanik mit Fenestron
Hier das Herzstück meiner EC 135 (neben dem Motor). Die Verarbeitung der Teile ist erstklassig. Zusätzlich zur Mechanik habe ich zur
Verstärkung des Hecks die Heckstreben (diese werden eigentlich nur bei der Benzinmechanik verwendet) mit dazugenommen. Dadurch
gewinnt man mehr Heckstabilität. Gleichzeitig habe ich die normalen Kunststoffschaufeln für den Fenestron gegen CFK-Blätter
"upgegrated". Auch die Seitenteile für die Servos habe ich aus CFK mit dazugenommen um eine exakte, direkte und spielfreie
Anlenkung zu bekommen. Neben der Mechanik wird zusätzlich noch die entsprechende Hauptrotorwelle und das
Gestänge zur Anlenkung des Rotorkopfes benötigt.
Um den 4-Blatt-Rotorkopf noch besser hervorzuheben habe ich noch die produktionsfrische CFK-Abdeckkappe
mitgenommen.
Rotationslicht
Das Rotationslicht wird später oben auf der Heckflosse angebracht. Erreicht wird die Simulation des "umlaufenden" Lichtes durch vier
helle LEDs, die so geschaltet sind, dass der Eindruck eines Rundumlichtes entsteht.
Die Schalldämpferanlage
Da es für die EC135 mit einem OS MAX91 kein Standardresorohr gibt, habe ich mir von Harald Zimmermann eins anfertigen lassen.
Anton Grones hat die selbe Konfiguration und seinen Dämpfer als Vorlage an Harald Zimmmermann geschickt. Ganz herzlichen Dank
nochmal an Tony für seine Hilfe! Neben dem Resorohr sind auch noch Krümmer, Federbandschellen und ein Silikonstück mit dabei. Da
zwischen Krümmer und Motorflansch immer etwas Öl rausdrückt, werde ich hier mit hochtemperaturbeständigem Silikon abdichten.
OS 91 HGL C Spec.
Vom Hersteller wird der OS 70 als Antrieb empfohlen. Da ich aber lieber zuviel wie zuwenig Leistung in der EC haben und nicht auf
jedes Gramm beim Bau achten möchte, habe ich den größten OS genommen den es gibt. Der Kühlkopf passt allerdings nicht in den
Kühlschacht und muss daher noch modifiziert werden.
Elektronik
Bei den Servos habe ich mich für die Futaba 9206er entschieden. Das sind analog Servos mit beachtlichen 9,5kg Stellkraft. Da die
Taumelscheibe mit 4 Servos gesteuert wird habe ich die analogen gewählt. Diese sind zwar nicht so schnell und genau wie digitale,
digitale würden sich aber aufgrund ihrer Genauigkeit gegeseitig ein bisschen blockieren und so unnötig Strom verbrauchen. Auch wäre
die Lebensdauer sicherlich kürzer. Für das Heck nehme ich den bewährten GY 401 allerdings nicht im HeadingHold betrieb. Auch hier
wird ein 9206 eingesetzt, da der Fenestron sehr große Kräfte benötigt. Auf Gas werde ich erstmal nur ein 9001er nehmen. Ist günstig
und zuverlässig.